Für jede Jahreszeit veröffentlichen Fast-Fashion Unternehmen wie H&M und Zara eine neue Kollektion, die jede stilbewusste Person natürlich nicht verpassen darf. Und wer es wagt ein Kleidungsstück aus der Kollektion vom letzten Jahr anzuziehen, begeht einen modische Fauxpas. Die Textilindustrie, von der 60% der Textilien in die Modeindustrie einfliesst, produziert jährlich 1.2 Milliarden Tonnen CO2, was mehr ist als die jährlichen Emissionen durch internationalen Gütertransport per Flugzeug und Frachter zusammen. Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten für die Wiederverwertung von Materialien, werden beinahe 60% aller produzierten Kleider nach einem Jahr wieder entsorgt¹. Rework hat es sich aus diesem Grund zur Aufgabe gemacht, diesen linearen Lebenszyklus der Kleider in einen Kreislauf umzuformen.
Du magst die Produkte von Rework in unserer Filiale oder auf unserem Shop bereits gesehen haben. Wir freuen uns, dass wir Reworks nachhaltige Produkte in unser Sortiment führen, da Sie auch unserer eigenen Philosophie entspricht. Dies war auch der Grund für die Entstehung einer Kollaboration mit Rework in unserer Filiale in Bern. Neu findest Du dort eine schicke Rework-Wand, eingerichtet von Miriam S., mit nachhaltigen Laptop-Hüllen und Rucksäcke. Wir finden, dass diese Wand super gelungen ist und hoffen, dass sie unseren Kunden Rework näher bringt.
Neben Laptop-Hüllen und Rucksäcke aus robustem Leder werden auch weitere Kleider umweltschonend aus Secondhandkleidern hergestellt. Wie auch bei unseren Geräten, wo jedes Merkmal von der Vergangenheit des Geräts erzählt, offenbaren die unterschiedlichen Stoffbeschaffenheiten und Muster die Vergangenheit hinter Reworks Produkte und macht jedes Exemplar zu einem Unikat.
Im Unterschied zu den meisten Kleidermarken lässt Rework die Kleider nicht anonym in einer externen Fabrik produzieren, sondern übernimmt selbst Verantwortung für die Produktion. Die Workshops in Bern, Bangkok und Indien werden von Rework selber geführt, wenn etwas schief geht, kann die Schuld nicht abgeschoben werden. Dieses Geschäftsmodell erlaubt Rework, die Herstellungsbedingungen selber zu gestalten: Sie kennen Ihre Näherinnen und Näher mit Namen, sie wissen, wie hoch die Löhne sind und müssen sich selbst darum kümmern, falls mal was nicht klappen sollte.
Das Atelier in Bangkok arbeitet hauptsächlich mit Lederjacken, in Indien befindet sich das Atelier direkt in einem Altkleider-Sortierwerk, wo jeweils die passenden Materialien herausgesucht werden, um sie zu neuen Kollektionen umzunähen. Das Atelier in Bern, das in Zusammenarbeit mit der FARB AG (Fachstelle Arbeitsintegration der Region) betrieben wird, konzentriert sich auf das Waschen aller Rework und Vintage Produkte, sowie auf die Herstellung von Mustern und kleineren Produktionen.
Besuche unsere Filialen und lass Dich über Reworks Produkte beraten. Weitere nachhaltige Kleider von Rework findest Du auf Rework.ch.
