In den vergangenen Jahrzehnten wurden Fragen rund um die Privatsphäre in Zusammenhang mit dem Datenschutz immer relevanter. Spätestens seit dem Facebook-Datenleck 2019 und der anschliessenden Anhörung des Meta (ehemals Facebook) CEO Mark Zuckerberg durch den US-amerikanischen Senat, ist das Thema Teil des öffentlichen Lebens geworden. Zeitgleich verzeichnet das Center for Strategic & International Affairs, sieben als signifikant einzustufende Cyber Events alleine im April dieses Jahres.
Einbruch und Aufwand
Ein Blick auf die Möglichkeiten zur Durchdringung vermeintlich sicherer Systeme im Cyber-Raum reicht aus, um dem normalen Bürger, dessen Verständnis von Cyber-Sicherheit sich auf das Verwenden von verschiedenen Passwörtern, und die Ablehnung von Cookie-Anfragen beschränkt, Angst einzujagen. Um dieser Angst Herr zu werden, hilft es, den Cyberraum mit seinem Zuhause zu vergleichen. Das Schloss in der Türe entspricht dabei den Vorkehrungen, die zur Datensicherheit im digitalen Bereich vorgenommen werden. Mit dem richtigen Werkzeug kann die Tür aufgebrochen, respektive das Schloss geknackt werden. Trotzdem empfiehlt es sich, die Tür zu verriegeln. Das stellt für den Einbrecher eine weitere Hürde dar. Wie viele Hürden aufgestellt werden, hängt vollkommen vom Menschen, der das Haus bewohnt, ab. Sollte dieser Mensch befürchten, dass er das Ziel von Einbrüchen werden könnte, sollte er sicherlich mehr als nur das Schloss an der Türe als Hürde aufstellen. Ihm ist geraten, zusätzliche Sicherheitskameras, Bewegungssensoren und Ähnliches aufzustellen. Auch diese Massnahmen werden einen determinierten Einbrecher mit dem richtigen Werkzeug nicht aufhalten können, aber der Aufwand, den er für den Einbruch aufwenden muss, wird massiv erhöht. Der zeitliche Aufwand, den der Einbrecher aufwenden muss, kann theoretisch sogar auf viele Jahre erhöht werden. Dadurch wird der Einbruch so zeitintensiv, dass man davon ausgehen kann, dass der Versuch entweder gar nicht unternommen wird, oder dieser so lange dauert, dass der Bewohner des Hauses bereits wieder umgezogen ist, bis der Einbrecher erfolgreich ist. In diesem Fall wäre für den Bewohner der Einbruch also verhindert worden, auch wenn er eigentlich nur verzögert worden wäre. Fühlt sich der Mensch hingegen sicher und befürchtet keineswegs Ziel eines Angriffs zu werden, wird das standardmässige Verriegeln der Tür als Sicherheitsmassnahme wohl genügen.
Einbrechen im digitalen Raum
Genauso verhält es sich mit der (Daten-) Sicherheit im digitalen Raum. Wer befürchtet, dass seine Daten gehackt werden könnten, der sollte bei der Löschung seines Gerätes professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Daten nicht so einfach wiederhergestellt werden können. Ähnlich wie bei dem Einbrecher kann die Wiederherstellung gelöschter Daten sowie das Hacken von Systemen nicht verhindert, sondern nur verzögert werden. Die Verzögerung des Wiederherstellen oder Hacken reicht allerdings auch hier als Sicherheitsmassnahme vollkommen aus. So kann beispielsweise die Wahl eines langen Passwortes mit Sonderzeichen und Gross- sowie Kleinbuchstaben, dazu führen, dass das Hacken mittels Brute-Force, auf tausende von Jahren gestreckt werden kann. Bis das Passwort schliesslich gehackt wurde, nutzt der User – sofern dieser noch lebt – die Technologie gar nicht mehr und das Eindringen wurde faktisch “verhindert”.
Wiederherstellung gelöschter Daten
Bei der Wiederherstellung von gelöschten Daten ist das ähnlich. Eine normale Formatierung, welche vom Hersteller selbst angeboten wird, reicht im Normalfall völlig aus, da ein normaler “Einbrecher” diese Daten nicht einfach so wiederherstellen kann. Handelt es sich allerdings um einen “Einbrecher” der fundierte Kenntnisse hat und/ oder die richtigen Tools verwendet, wie beispielsweise die Software “PhoneRescue” (mit der selbst ein Laie gewisse Daten wiederherstellen kann), so kann das Wiederherstellen der Daten einfach und daher schnell stattfinden. In diesem Fall empfiehlt es sich, zusätzlich zur eigenen Löschung der Daten, auch noch einen Experten dafür einzusetzen. Revendo bietet diesen Service an. Bei einer von uns durchgeführten, vollständigen Löschung der Daten – zertifizierte Löschung genannt – wird der gesamte Speicher systematisch mit 0en und 1en überschrieben. Dadurch garantieren wir, dass beim Versuch der Wiederherstellung nur zerstörte oder keine Daten erscheinen. Wählt ein Kunde die zertifizierte Löschung durch uns, übernehmen wir die Verantwortung und senden die Zertifizierung im Anschluss per Email an den Kunden. Die Dauer, die ein „Einbrecher“ danach benötigt, um diese Daten vollständig wiederherzustellen, ist so gross, dass wir zu 100% garantieren, dass die Daten gelöscht sind.
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