Es gibt Personen, die ihrem Sportwagen einen Namen geben. Warum sollte das also nicht auch bei einem iPhone oder MacBook gehen? Man muss zugeben, dass beide Fälle nicht gerade üblich sind, jedoch baut früher oder später Jede/r eine emotionale Verbindung mit ihrem/seinem täglichen Begleiter. Wichtige Lebensabschnitte werden mit Ihnen festgehalten und mit den Liebsten geteilt. Für Manche sind Geräte bloss ein Werkzeug für das Studium oder für den Beruf. Doch auch bei Ihnen fällt am Ende die Trennung schwer.

Die ersten zwei Geschichten kommen beide von Hugo. Darin erzählt Er uns von seinen geliebten Mac Pro und MacBook Air. Sie waren die perfekten Begleiter, die Ihn täglich mit ihren jeweiligen Stärken unterstützten konnten. Warum musste es also zum Abschied kommen? Den Trennungsgrund erfährt man, wenn man die beiden Geschichten gemeinsam betrachtet. Manchmal ist weniger halt doch mehr Wert.

Die Ikone

Ein ikonisches Gehäuse, das es vorher noch nie gegeben hat und in Zukunft nicht mehr geben wird. Das war all diese Zeit eine Skulptur auf meinem Schreibtisch. Leider hat jetzt ein MacBook Pro dieses schöne Ding verdrängt. Und es muss ein neues Heim finden.

Hugo, Mac Pro

Ready for action

Immer dabei, immer ready for action. Ich erzählte jedem, der es hören wollte, dass dies mein bester Computer war, den ich je hatte: klein, handlich, aber ultraschnell. Und super schön. Jetzt benutze ich einen MacBook Pro als Schreibtisch- und als Wandercomputer. Und dieses tolle Ding muss einen neuen Bewunderer finden…

Hugo, MacBook Air 11″

Rucksack-Held

Ich war viel unterwegs, lag entweder auf einem Schreibtisch, im Zug, Stand in einem Café neben einem Tee oder Espresso – und war ich mal nicht aktiv war mich immer im gut verpackt im Rucksack. Wurde ich gebraucht war ich jedoch sofort zur Stelle. Mein Chef hat häufig Parallels verwendet. Da ich aber so schnell rechnen kann war das nie ein Problem und Windows lief sehr flott. Auch Fotobearbeitung habe ich häufig machen dürfen – da konnte mein grosses Display strahlen. Und was man halt sonst noch so anbietet – Office halt. Muss auch sein. Einmal war mein Besitzer aber nicht so vorsichtig und hat eine Ecke des Tisches mitgenommen. Jetzt habe ich eine Narbe unterhalb des Displays – aber Narben sind doch irgendwie cool. Machen männlich. Wobei – als MacBook Pro bin ich doch sächlich – DAS Macbook. Egal 🙂 

Nun suche ich ein neues Plätzchen bei Jemanden, welcher meine Leistung und mein grosses Display zu schätzen weiss. Und Zuverlässigkeit mag. Mich als Begleiter mit heldenhaft viel Power. Und im Rucksack bin ich auch gerne. Und gerne wieder als Rucksack-Held unterwegs. 

Christoph, MacBook Pro 15″

Ein iPhone ist nicht gleich ein iPhone

Nein, das ist es nicht! Denn dieses iPhone ist Bereits einmal um die Welt! Unendlich viele Erlebnisse und Momente geteilt und aufgenommen! An einem Konzert in der tanzenden Masse verloren und dank einem Sticker hinten drauf per Zufall wieder gefunden und zurück bekommen. Ein kleiner Weltenbummler und Ausreisen so zusagen – das in den drei Jahren mit mir durch dick und dünn gegangen ist und ganz schön viel erlebt hat. Schön das es einen neuen Besitzer wie dich gefunden hat und noch einiges Erleben darf!

Viel Spass damit von der doch leicht wehmütigen Ex-Bsitzerin von deinem neuen Alltags-Helden.

Grüsse
Nadja

Nadja, iPhone 7

Ein eiserner Kamerad

Dieses iPhone 5s hat vieles mitmachen müssen und dürfen. Ich habe damit meine ersten Fahrversuche beim Einradfahren gefilmt. Auf dutzenden Wanderungen hat es für mich den Kontakt zu meinen Liebsten hergestellt. Beim Mountainbiken war es meine Nothilfe auf Abruf und zuletzt war es mein Navi, das mir beim Motorradfahren den richtigen Weg nach Hause gewiesen hat. Bis jetzt hat es niemals aufgegeben. Ich hoffe es wird auch dir ein zuverlässiger Kamerad sein.

Sven, Apple iPhone 5s

Einsiedler will was erleben

Dieses ultraleichte MacBook hat genug von seinem ruhigen Dasein im Regal. Mal gelegentlich einen Brief oder eine DVD machen, lastet es bei Weitem nicht mehr aus. Ich würde mich freuen, wenn es jemand anderen im Alltag und auf Reisen begleiten dürfte. 

Kerstin, MacBook Air 11″

Taschenschmeichler

Ins fernste Asien, ins tiefste Afrika und in die Irren und Wirren des Alltags – dieses iPhone, liebevoll Jean-Baptiste III getauft, begleitete mich treu überallhin. Und wenn es brenzlige Situation nicht lösen konnte, so doch wenigstens fotografisch festhalten. Nach dreieinhalb fürsorglichen Jahren ist es für die nächste grosse Reise Zeit für ein Kamera-Upgrade. Allerdings überwiegt mehr die Lust auf etwas Neues, als der tatsächliche Bedarf eines besseren Handys. Jean Baptiste der Dritte kann alles.

Jonathan, iPhone 6s