Umwelt schonen und Augenlicht schenken – Schweizerisches Rotes Kreuz

In den ärmsten Regionen der Welt, in Asien und Afrika, ist eine Schulbildung ein Traum, welcher für viele Kinder nicht oder nur schwer zugänglich ist. Ein Grund dafür ist Blindheit – zum Beispiel aufgrund des angeborenen Grauen Stars. Der achtjährigen Samira aus Ghana, welche für den grössten Teil ihres Lebens mit fast vollständiger Blindheit lebte, konnte das Schweizerische Rote Kreuz wieder das Augenlicht schenken. Heute hat Samira wieder Aussichten auf Schulbildung und ein selbstständiges Leben. Mit unserer Winter-Spendenaktion unterstützt revendo das Schweizerische Rote Kreuz dabei, nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen das sehen zu ermöglichen.

217 Millionen

Menschen sind weltweit mittel bis stark sehbehindert.

75 Prozent

90 Prozent der sehbehinderten Menschen leben in den ärmsten Regionen. Für 75 % von ihnen gibt es theoretisch einen Ausweg.

50 Franken

So wenig kostet die Operation des Grauen Stars, die häufigste Ursache für Blindheit, eines Auges.

Deinem gebrauchten Gerät ein zweites Leben schenken –
und somit einem Menschen das Augenlicht.

Bereits 50 Franken ermöglichen einem Menschen die Operation zur Behebung des grauen Stars eines Auges. Er ist die häufigste Ursache für Blindheit. Berechnen Dir jetzt den Wert Deines gebrauchten Gerätes und unterstütze das Schweizerische Rote Kreuz.

Samira ist ein achtjähriges Mädchen aus Gambaga im Norden Ghana`s. Von Geburt an litt sie unter dem grauem Star, was sie schleichend erblinden liess. Dadurch konnte sie trotz Zugang zu Schulbildung nicht richtig am Unterricht teilnehmen, denn Lesen und Schreiben sind nicht möglich. Neben der Landwirtschaft und Selbstversorgung hatte niemand in ihrer Familie Zeit, sich um Samira zu kümmern. Die Schule war bereits zu ausgelastet, um den Unterricht für Samira auszurichten. Ein Leben ohne Aussicht darauf, jemals auf eigenen Beinen zu stehen – so hätte die Zukunft von Samira ausgesehen.

Hätte, denn Samira hatte Glück. Das Schweizerische Rote Kreuz führt unter anderem in Ghana Augenprogramme durch, um die Menschen über Augenkrankheiten zu informieren. Freiwillige des Roten Kreuzes leisten Aufklärungsarbeit und führen Sehtests durch. So wurde die Sehbehinderung von Samira entdeckt. Nach einer professionellen Untersuchung bekam Samira einen Termin für die Operation in der Augenklinik.

Am Tag der Operation ist Samira aufgeregt. Sie muss einige Untersuchungen über sich ergehen lassen, bevor sie operiert wird. Dann geht alles ganz schnell: Nach einer Dreiviertelstunde hat der Augenarzt beide trüben Linsen entfernt und durch künstliche ersetzt.

Der Moment, als die Augenbinde entfernt wird und Samira nach Jahren zum ersten Mal wieder etwas sehen kann, ist für das Mädchen fast zu viel. Verunsichert senkt sie den Blick auf den Boden, gibt dem Augenarzt aber zu verstehen, dass sie ihn sehen kann. Nach ein paar Untersuchungen darf sie bereits wieder nach Hause gehen. Die Lebensfreude, die das Mädchen in seiner vertrauten Umgebung jetzt wieder zum Ausdruck bringt, sagt mehr als tausend Worte.

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